Gescherer Zeitung vom Fr. 11.04.2025

Jahreshauptversammlung der VBSG

GESCHER (sk). Dass Sport im hohen Alter machbar ist und guttut, wurde während der Jahreshauptversammlung des VBSG deutlich.

Sechs Mitglieder haben das 90. Lebensjahr überschritten und beteiligen sich noch immer an den Übungsstunden. Zudem hat Vorsitzende Hildegard Heming Ludger Nienhaus für eine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Rund 170 Mitglieder zählt die VBSG, die jeder Alters-Klasse angehören. Doch sei der Altersdurchschnitt sehr hoch, wusste Geschäftsführerin Sabine Bönning.
Dem Verein käme es darauf an Mitgliedern einen gezielten Rehasport anzubieten. Dieser sei für den Verein existenziell wichtig.
Die ärztlichen Rehasport-Verordnungen tragen zum Überleben des Vereins bei“, so die Geschäftsführerin. Bedauert wird, dass die Krankenkassen Anträge auf Rehasport vermehr ablehnen.
Kassierer Heinz Mauritz konnte eine ordnungsgemäße Kassenführung vorlegen, die zuvor von Bernd Hüning und Hildegard Volmer geprüft worden war. So wurde dem Vorstand eine einstimmige Entlastung erteilt. Als Kassenprüfer für das laufende Jahr fungieren Bernd Hüning und Thomas Renners.
Froh sei man über den derzeitigen Ablauf der Übungsstunden, sagte Sportwartin Antoinette Herbstmann. Um die Übungsstunden noch interessanter zu gestalten, wurde jetzt sogenannte „Flexistäbe“ angeschafft, die in Kürze Anwendung finden würden.
Damit auch die Geselligkeit im Verein nicht zu kurz kommt, hat Hildegard Heming abermals auf mehrere Veranstaltungen hingewiesen. So ist für den 2. Juli eine Tagesfahrt mit einem Überraschungsziel angeboten. Die über 70-jährigen Mitglieder sind am 22. Oktober zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen.
Interessierte sind jederzeit zu einem „Schnuppertraining“ eingeladen. Die Übungsstunden sind dabei der Zeitung zu entnehmen.